Musik für Kinder mit besonderem Bedarf – ein Raum zum Spüren, Wachsen und Sein
Wenn Worte nicht reichen, spricht der Klang.
Manche Kinder haben Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen.
Andere ziehen sich zurück, wirken verspannt, unnahbar oder innerlich überreizt.
Viele Eltern spüren: Da ist etwas in Bewegung – aber wir wissen nicht, wie wir es erreichen.
Genau hier kann Musik helfen.
Nicht als Therapie im klassischen Sinn – sondern als lebendige Sprache, die den ganzen Menschen anspricht.
Klang kann ein Schlüssel sein. Und Rhythmus eine Brücke – zurück zu sich selbst.
Was dein Kind bei mir erleben kann
In meinen musikalischen Begleitungen entsteht ein Raum, in dem Kinder sich entfalten dürfen – ohne Druck, ohne Bewertung, ohne Erwartung.
Was hier zählt, ist nicht das „Funktionieren“ – sondern das Erleben:
sich spüren,
sich ausdrücken,
zur Ruhe kommen oder in Bewegung geraten,
präsent sein – ganz im eigenen Tempo.
Typische Wirkungen der Musikarbeit:
Regulation und innere Beruhigung
Aktivierung bei Antriebslosigkeit oder Rückzug
Aufbau von Selbstbewusstsein
Förderung von Konzentration und Koordination
Ausdruck von Gefühlen ohne Sprache
Freude am eigenen Tun
Erleben von Verbindung – mit sich selbst und mit anderen
Für wen dieses Angebot gedacht ist
Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen, die…
unter körperlichen oder geistigen Entwicklungsbesonderheiten leiden,
mit Autismus, ADHS oder Down-Syndrom leben,
in ihrer Wahrnehmung oder Regulation besondere Herausforderungen haben,
einfach anders sind – und Raum brauchen, so zu sein.
Zugang durch Klang, Rhythmus und Bewegung
Viele dieser Kinder sprechen nicht gut auf klassische Methoden an. Aber sie reagieren auf Klang, Rhythmus und Bewegung – unmittelbar und ganzheitlich.
Musik ist für sie kein „Förderprogramm“, sondern ein sicherer Raum: für Ausdruck, Verbindung, Stabilität und Lebendigkeit.
Wie Musik auf das Kind wirkt – sanft, tief und nachhaltig
Musik wirkt direkt auf das Nervensystem – und damit auf das, was oft nicht bewusst steuerbar ist.
Sie beruhigt, aktiviert, reguliert und stärkt.
Ich arbeite vor allem mit:
sanften Klanginstrumenten (für Entspannung und Zentrierung)
rhythmischer Trommelarbeit (z. B. mit der Djembe) zur Aktivierung
kleinen Percussion-Elementen, um spielerische Beteiligung zu fördern
Diese Elemente setze ich situativ ein – angepasst an das Kind, die Tagesform und das, was im Moment gebraucht wird.
So entsteht ein natürlicher Zugang – leicht, aber tief wirksam.
Warum mit mir arbeiten?
Ich bringe über 20 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit – darunter viele mit besonderen Bedürfnissen.
Neben meiner Ausbildung als Musiktherapeut und Rhythmustrainer habe ich 17 Jahre in der Altenpflege und 10 Jahre in der Betreuung von Menschen gearbeitet – mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und einem klaren Gespür für das Wesentliche.
Was meine Arbeit ausmacht, ist nicht nur Fachwissen – sondern echte Zugewandtheit, Verlässlichkeit und Respekt gegenüber jedem einzelnen Kind.
Ob in meiner Praxis in Obersasbach (Klammsbosch 9) oder bei euch zu Hause:
Ich begleite nicht mit einem Plan, sondern mit wacher Präsenz – und einem offenen Herzen.
„Manchmal ist es nicht das Wort, das den Zugang schafft – sondern der Klang.“
Wissenschaftlich bestätigt – was Musik bei Kindern bewirken kann
Immer mehr Studien belegen die positiven Effekte von Musik auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen:
Soziale Fähigkeiten:
Musik fördert nachweislich Empathie, Interaktion und emotionale Verbindung – insbesondere bei Autismus-Spektrum-Störungen.
Selbstregulation & Konzentration:
Rhythmische Arbeit kann Impulsivität senken und die Aufmerksamkeit stabilisieren – besonders bei ADHS.
Emotionale Entwicklung:
Musik unterstützt das Erleben von Selbstwirksamkeit, fördert Selbstausdruck und stärkt das Selbstbewusstsein – etwa bei Down-Syndrom.
Quellen: Pubmed.gov | Frontiersin.org | Fallstudien zu Musiktherapie bei Kindern mit Förderbedarf
„Musik und Rhythmus finden ihren Weg zu den geheimsten Plätzen der Seele“
Platon
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Ich höre zu, stelle Fragen – und wir schauen gemeinsam, was möglich ist.
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E-Mail: hallo@jeanmarcdegras.com
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